Der Fall Katzky und die Rezension 2

Zweieinhalb Jahre später bekam ich plötzlich eine Mail von Google. In der behauptete der Anwalt von Katzky wohl, dass ich der Firma nicht bekannt bin und man deshalb die Echtheit meines Erfahrungsberichtes anzweifle. Ich hätte 7 Tage mich zu äußern. Nachdem ich nun die Rechnung heraus gesucht hatte, konnte ich klar stellen, dass die Rezension echt war. Anscheinend war Google mit der Erklärung zufrieden und es kam erstmal nichts mehr. Diesen Vorgang habe ich in einem Edit der Rezension hinzugefügt.

Wieder ein paar Wochen später erreichte mich ein Brief eines anderen Anwalts, der auf die Löschung solcher Kommentare spezialisiert ist, aber diesmal per Post. Woher die meine Adresse haben? Datenschutz? Eher eine Floske. Diesmal behauptete Katzky, dass Sie keine Pauschalen für unzumutbaren Dreck berechnen und, die Folie sei auch nicht gestohlen worden und überhaupt sei die Rechnung rechtmäßig und meine Rezension rufmord. Der Brief war auch eher unstrukturiert und voll mit Textpassagen, die man wahrscheinlich immer nutzt. Nach dem mühseeligen extrahieren der Kernpunkte konnte ich auch das zumindest erwidern bzw. widerlegen in einer Mail an das ach so digitalisierte Anwaltsbüro. Ich bat um eine Lesebestätigung. Vergebens. Die Firma hieß übrigens award. Hat bei google 5 Sterne(na sowas). Das Geschäftsmodell ist mir schon zu wider.

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